Die dunkle Seite von “Billig”
Das Allgemeinwohl blutet aus…
Um Waren preiswert bis billig anbieten zu können, kürzen Konzerne und Dicounter Arbeitszeit und Löhne. Mit fatalen Folgen:
- Über 30% der unter 35jährigen Arbeitnehmer haben keinen Vollzeitjob mehr.
- 7 Millionen Minijobber sehen einer Rente von monatlich 150,- €uro entgegen.
- Altersarmut ein Problem der nächsten Jahre, schließlich hatten wir Millionen Arbeitslose, deren Rentenanspruch sinkt ebenfalls. Quelle: ARD /Morgenmagazin
Der Preis – und die Dinge dahinter
Das aber dieser Einkauf weitere Folgen hat, darüber sind die Wenigsten informiert… und die Märkte möchen verkaufen, nicht informieren!
„FAST“ – eine andere Art der Dienstleistung
Aber nicht immer ist es den Verbrauchern klar, das es vollkommen andere Angebote und Leistungen sind.
Wir kennen in der Gastronomie das Edel-Restaurant, aber auch Fast Food und dazwischen noch eine Menge anderer Konzepte.
Unbekannter ist die ähnliche Situation im Friseurhandwerk:
Discountfriseure sind meistens FAST Friseure
Beispiel Friseurhandwerk –
im Sog der Billigdiscounter
In den letzten 10-15 Jahren hat die Friseurbranche ihr Gesicht verändert. Noch in der Generation zuvor war das Friseurhandwerk klar als eine Gemeinschaft solider Handwerker erkennbar, Familienunternehmen die mit ihren Mitarbeitern von ihrer Arbeit leben konnten. Heute ist die Branche zersplittert in familiengeführte Unternehmen, Luxusfriseure, Franchaisingkonzepte, Discounter, mobile Friseure, Billigfriseure, steuerbefreite Kleistunternehmen und zahllose Einzelkämpfer/innen.